Gegen die Aufsteiger aus Rheinland-Pfalz, die mit gutem Teambasketball im oberen Drittel der Tabelle platziert sind, galt es für die Aulenberger 40 Minuten sehr konzentriert  und aggressiv in der Verteidigung zu Werke zu gehen.

„Mit ‚schön spielen´ werden wir in dieser Saison keine Blumentöpfe mehr gewinnen“, so Coach Matthias Dönges. „Jedes Spiel müssen wir über den Kampf definieren. Die Mannschaften sind in der Tabelle eng beieinander. Jeder kann jeden schlagen. Sicher sind eigentlich nur die ersten beiden Plätze.“

Und das Team setzte die Marschroute in drei der vier Viertel um. Ausser in den zweiten zehn Minuten dominierten, auf beiden Seiten, die Defensivreihen. Für jeden Korb mussten die Spieler hart arbeiten. Hier war das Spiel absolut ausgeglichen, was sich auch in den Ergebnissen widerspiegelte. 13:13 im ersten, 12:12 im dritten, 12:12 im vierten Viertel.

Nur im zweiten Spielabschnitt verliessen die beiden Kontrahenten kurz die Marschroute und wollten zeigen, dass sie auch richtig gut scoren können. Und hier schlug Weiterstadt zu. 5 Dreier und 29 Punkte standen 3 Dreiern und 24 Punkten gegenüber. Davon zehrten die Aulenberger bis zum Schlusspfiff und gewannen das Spiel (und den direkten Vergleich) mit 66:61.

„Wichtig, dieser Sieg. Vor allem, wie er herausgespielt wurde. Das Team hat nach der ärgerlichen Niederlage in Speyer Moral gezeigt und bewiesen, dass es den Kampf für den Rest der Saison annehmen will. Leider hat sich Julian Pieper am Sprunggelenk verletzt. Genaueres wissen wir aber noch nicht. Ich hoffe, dass er nicht zu lange ausfällt“, so der Coach nach der Partie

Es spielten: Julian Pieper (12 Punkte), Yannis Gießelbach (12), Robin Reitz (10), Philipp Pons (9), Krist-Obi Fredrick (8), Jasper Robiné (7), Tobias Holbach (6), Lars Gesmann (2), Fabian Arnold