Die Vorzeichen standen einfach nicht gut, zu Gast beim Aufstiegsfavoriten und nun Tabellenersten Lich Basketball. Aus dem regulär 13 Mann starken Weiterstädter Kader fehlten am Samstagabend aus verschiedenen Gründen unter anderem Felix Roth, Julian Pieper, Simon Matthä und Konstantin Tönjes.

Insgesamt vermisste Coach Matthias Dönges gleich 5 Spieler und die Mannschaft stellte sich quasi von selbst auf.

Die verbliebenen Acht lieferten den Mittelhessen zwar Paroli, vor allem die Anfangsphase war eng (16:14 nach 6 Minuten). Am Ende war man dann aber letztendlich chancenlos. Mit 111:72 (60:39) verloren Aufbauchef Sven Petri und Co die Partie, waren aber nicht unzufrieden ob der gezeigten Leistung. „Mit so einem Rumpfteam haben wir uns ganz achtbar aus der Affäre gezogen und uns nicht komplett abschlachten lassen. Wenn wichtige Bausteine fehlen, wird es halt schwer in die Nähe des Sieges zu kommen bei einem solchen Gegner.“ Petri selbst steuerte 26 Punkte, darunter 5 Dreier, bei und zeigte seine momentan bestechende Form.

„Aber mehr war eben nicht drin. Wir bereiten uns jetzt die kommende Woche auf Frankfurt-Griesheim vor, dem direkten Tabellennachbarn“, so der Guard der Südhessen

In Lich spielten: Malik Diagne (6), Krist-Obi Fredrick (5), Elias Koppold (4), Nico Löffler (3), Sven Petri (26/ 5 Dreier), Philipp Pons (6/1), Robin Reitz (6/2), Jasper Robiné (16/2)