Wiederholt erfolgreich im Rhein-Main Derby

Eine Hinrunde mit lediglich einem Spielverlust, das schürt die Erwartungen auch an die zweite Saisonhälfte. Und das mU18 Team der Weiterstädter Basketballer enttäuschte nicht, mit 61:80 Punkten (Halbzeit 28:36) gewinnt man den Rückrundenauftakt beim Nachbarverein TV Langen.

Dabei war es nicht ein durchgängig schönes Spiel, welches die gerade mal knapp 30 Zuschauer in der Langener Sehring-Halle geboten bekamen. Für die Weiterstädter Begleitung sah es zwar zunächst nach einem klaren Durchmarsch aus, nach dem Mitte des ersten Viertel lag man bereits mit 15:6 Punkten in Führung. Diese gab man zwar nie ab, den Gastgebern gelang es aber zwischendurch immer wieder mal heranzukommen den die führenden Weiterstädter. Vor allem in ersten Viertel lag dies weniger an einem brillanten Auftritt der Langener als vielmehr an einer schlechte Chancenverwertung durch die Gäste, welche zwar beim Offensivrebound keine schlechte Figur machten, aber auch Zweit-, Dritt oder Viertversuche nicht immer durch den Ring brachten.

Insgesamt aber kam nie Unruhe auf bei den Weiterstädter Fans, denn selbst bei den stärkeren Phasen des Langener Teams hatte man nie den Eindruck das es bedrohlich werden könnte. Und trotz der liegengelassenen Chancen der ersten Halbzeit entschieden die Gäste jedes Viertel für sich und hielten über eine gute Defense selbst bis in die letzte Spielminute den Gegner bei gut 60 Punkten. Weiterstadt gewinnt also verdient und sicher auch das Rückspiel gegen den immerhin Tabellenvierten und bleibt damit auch weiterhin auf Platz 2 der Oberligatabelle.

Coach Amci Terzic, im Spiel selbst mit der ein oder anderen lautstarken Ansage korrigierend eingreifend, ist am Ende zufrieden: „Was soll man sagen, 80 eigene Punkte sprechen eine deutliche Sprache über die Offense und 61 zugelassenen gegnerische Punkte zeigen das wir auch in der Verteidigung viel richtig gemacht haben. Jetzt geht es darum nicht nachzulassen und an den Feinheiten zu arbeiten.“

Für Weiterstadt spielten: Leon Bektas, Liam Coyne, Marko Dordevic (28), Yannis Gießelbach (5), Paul Hoffmann, Felix Lemke, Leander Müller (16/4), Michel Roth, Tom Rothermel (6), Tomass Timbars (9/1), Clement Veysset (16/2), Philipp Widuch.