Mit einem Turniersieg starteten die Jungkängurus in die neue Saison. Beim Devils Cup in Steinberg traf man zwar auf keinen Oberligisten, trotzdem war dieses Turnier zum Einstieg nach den Sommerferien eine gute Wahl.

Man traf im Modus Jeder-gegen-Jeden auf den TV Rübenau, TV Dieburg, SC Steinberg und den VFL Bensheim.  

Gleich im ersten Spiel wollte man die Trainingsinhalte Fast Break und 1-1 Verteidigung unter Beweis stellen und gleichzeitig einen guten Turnierstart hinlegen. Gleich von Anfang an drückte man dem Spiel den Stempel auf und konnte sich absetzen, am Ende stand es 40:16 für die SGW. 

Auch im zweiten Spiel war der Gegner TV Dieburg mit der Spielweise der SGW etwas überfordert und die Spielzeit konnte auf alle Schultern gleich verteilt werden. Auch hier stand ein deutlicher Sieg zu Buche. 

Nach der Mittagspause war es wichtig diesen Rhythmus zu halten und mit dem Tempo und der Intensität weiter zu spielen. Leider steckte nun etwas Sand im Getriebe und die Müdigkeit setzte zu. Es gestaltete sich ein knappes Spiel zu Beginn durch nachlässiges Verhalten in der Verteidigung. Erst in der zweiten Halbzeit fand man zurück in die Spur und konnte davon ziehen, damit war der Turniersieg „fast“ perfekt. 

Einen Sieg benötigte das SGW Team noch um ganz sicher das Turnier als Sieger abzuschließen. Gegen den VFL Bensheim sollte das aber so einfach nicht gelingen. Zur Halbzeit führte man nur mit 2 Punkten, bevor man dann doch wegziehen konnte in der zweiten Hälfte. 

Somit konnte der erste Turniersieg der Saison beim Devils Cup gefeiert werden. 

Auch die mU14 startete bei diesem Turnier und belegte den dritten Platz. Bei 3 Siegen und 2 Niederlagen gegen zwei Konkurrenten aus der Oberliga konnte man dennoch zufrieden sein und wichtige Erkenntnisse für das nächste Turnier ziehen. 

Coach Justin Mills nach dem Turniersieg:“ Für das Selbstvertrauen war das auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und wir haben das heute auch sehr gut gemacht. Nach zwei deutlichen Siegen die Spannung zu halten ist auch nicht immer einfach. Zum Einstieg ein optimales Turnier, nächste Woche werden wir es bei unserem eigenen Turnier dann mit anderen Kalibern zu tun bekommen, da wollen wir uns teuer verkaufen und auch daran wachsen. Man sieht schon eine Steigerung zur Qualifikation und die Entwicklung zählt, nicht einzelne Ergebnisse. Bei ausreichend Spielzeit für alle und guten Aktionen nimmt man auf jeden Fall viel positives mit, jedoch haben wir auch wieder unsere Baustellen gesehen an denen wir nun weiterarbeiten müssen.“ 

Es spielten für die SGW: 

Elias Unruh, Linus Losch, Jonathan Pons, Nina Neumann, Samson Schulze Steinen, Joshua Obanor, Artez Williams, Conner Hassenpflug, Dorian Rohaly