wU14 2020/21

Hinten von links: Co-Trainerin Christina Krick, Inge Lise Schulze Steinen, Lena Sandner, Klara Daubert, Grete Würtenberger, Trainer Hendrik Schwab | Mitte von links: Helena Kecelioglu, Nardos Beyene, Alissa Schmaltz, Hanna Balck, Sophia Schurich, Elif Yildiz | Vorne: Laura Cierenberg

Was sagt der Coach

Wie beurteilst du das Abschneiden in der letzten Saison?

Mit dem 8. Platz hat man sich deutlich unter Wert verkauft. Wenn immer alle an Bord gewesen wären, hätte die Mannschaft noch mehr positive Resultate erzielen können. Leider war das nicht immer der Fall. Hier muss das Bewusstsein geschärft werden, wie wichtig jede einzelne Spielerin für den gemeinschaftlichen Erfolg ist.

Welche Platzierung ist für die kommende Saison realistisch?

Besser als Platz 8.

Auf wen verlässt du dich auch in dieser Saison?

Inge Lise Schulze Steinen, Lena Sandner, Sophia Schurich, Hanna Balck und Elif Yildiz

Wer sind die Neuen im Team?

Nardos Beyene, Laura Cierenberg, Alissa Schmaltz, Grete Würtenberger, Klara Daubert und Helena Kecelioglu.

Wer sind die Favoriten in der Liga in der kommenden Saison?

Homburger TG und BSG Darmstadt-Roßdorf.

Warum trainierst du dieses Team?

Weil mir die Arbeit mit Jugendlichen viel bedeutet.

Wie motivierst du dich?

Ein gutes Gespräch mit mir selbst.

Dein persönliches Highlight als Trainer?

Highlights gibt es eigentlich in jeder Saison, aber um mal zwei zu nennen: Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften 2014 mit der wU15 und der eindrucksvolle Sieg mit nur sechs Spielerinnen in der Oberliga Damen gegen Vellmar.

Persönliche Entwicklung von Spielern oder Erfolg? Was ist wichtiger oder hängt das zusammen?

Da sehe ich einen Zusammenhang. Vereinfacht ausgedrückt: Wenn man auf die Entwicklung setzt und sie positiv beeinflusst, können Spieler*innen durch die Investition von Zeit und Arbeit erfolgreich sein. Wichtig ist auch, Erfolg zu definieren.

Was machst du gewöhnlich nach dem Spiel?

Das Spiel verarbeiten – gedanklich, emotional, analytisch, visuell und verbal. Schnell vergessen wäre manchmal auch hilfreich – aber darin bin ich sehr schlecht.