Am kommenden Wochenende beginnt die Saison auch für die WNBL. Zum ersten Heimspiel empfängt das Team Südhessen am Sonntag (14.10. um 13.30 Uhr) den hessischen Nachbarn, die Mannschaft der Rhein Main Baskets.
Dabei sind die Vorzeichen bei den beiden Konkurrenten in der WNBL-Gruppe Mitte sehr unterschiedlich. RMB will mit einer fast unveränderten Mannschaft auf jeden Fall mehr erreichen als die Achtelfinal-Teilnahme in der Saison 2017/18.
Die Weiterstädterinnen starten als Team Südhessen in ihre 10. WNBL-Saison. Die Teilnahmeberechtigung sicherte man sich im Sommer erst beim Qualifikationsturnier, nachdem die letzte Saison etwas unglücklich auf einem Abstiegsplatz beendet wurde. Die Qualifikation wurde mit dem Team bestritten, welches sich nun auch den Spielen in der Gruppe Mitte stellt. Dabei sind etliche neue Spielerinnen dabei, die sich nun erstmals in der höchsten Liga ihrer Altersklasse messen wollen. Aber auch einige erfahrene Spielerinnen der Jahrgänge 2001 und 2002 bleiben an Bord und werden zusammen mit den vielen südhessischen Neulingen ihr Bestes geben.
Coach Justin Mills, der das Team bereits im Januar bei den letzten Spielen der vergangenen Saison übernommen hatte und das Team auch sicher durch die Qualifikation brachte, sieht noch viel Entwicklungspotential in seinem Team: „In dieser ersten Partie gegen RMB werden wir als der große Außenseiter gehandelt. Aber wir wollen zeigen, dass wir zurecht in der Liga sind. Obwohl die letzten Trainingswochen aufgrund von Verletzungen und Krankheit nicht ganz optimal verliefen, wollen wir das erste Spiel mit großem Kampfgeist angehen. Danach sehen wir von Spiel zu Spiel weiter wie wir uns entwickeln und wo wir am Ende der Hauptrunde stehen.“
Alle drei Weiterstädter Bundesligateams spielen am kommenden Sonntag in eigener Halle und unmittelbar in Folge, um 11:00 Uhr die JBBL gegen die Regnitztal Baskets, um 13:30 Uhr die WNBL gegen die Rhein-Main-Baskets und um 16:00 Uhr dann die Damen der 2.DBBL gegen die Metropol Baskets Schwabach. Die Adam Danz Halle wird hoffentlich voll werden und die heimischen Zuschauer hinter ihren Teams stehen.