WNBL: Sieg in Würzburg am letzten Spieltag

Ein starkes 1.Viertel der SG Weiterstadt/Kronberg wäre fast nicht genug gewesen. In der WNBL Hauptrunde Süd gewinnt die SG W/K mit einem Punkt in Würzburg und schließt die Tabelle auf dem fünften Platz ab. Mit nur sieben Spielerinnen und ohne Topscorerin M.Wucherer traten die Würzburgerinnen zum letzten Spiel der WNBL Saison an. Schnell übernahmen die Gäste aus Südhessen das Kommando und führten von Beginn an.

Zur Mitte des ersten Viertels stand es 7:12 und durch erhöhten Druck auf die ballführenden Spielerinnen konnte die SG W/K den Vorsprung nach einigen Fast Breaks und einem 10:0 Lauf noch auf 8:22 zum Ende des Viertel ausbauen. Es schien sich ein einfacher klarer Sieg anzubahnen. Das glaubte in der Folge wohl auch das Team und verlor jedoch nach zwischenzeitlicher 11:30 Führung immer mehr seine spielerische Linie.
Nach am Ende noch ausgeglichenem 2.Viertel gingen die SG´lerinnen weiterhin noch siegessicher mit 15:30 in die Pause.
Wer nun gedacht hat die Hausherrinnen müssten der kurzen Bank Tribut zollen, sah sich getäuscht, denn nach dem Wechsel kamen sie immer besser ins Spiel. Über die quirlige Aufbauspielerin und gutes Verhalten beim Rebound konnten sie Punkt für Punkt den Rückstand verringern. In der 27. Min. waren die Mainsharks bis auf 10 Punkte herangekommen.
Zum letzten Viertel konnte die SG den Vorsprung noch mal auf 13 Punkte ausbauen, aber nur um nun völlig aus dem Tritt zu kommen. Bis zum Schlusspfiff gelangen den Südhessinnen lediglich 4 Punkte, so dass es doch noch unerwartet spannend wurde und sie sich nur mit einem Punkt Vorsprung über die Ziellinie retten konnten.
Als Fazit bleibt ein Sieg im letzten Spiel, der sich nicht wie ein Sieg anfühlt. In Erinnerung sollte aber ein tolles erstes Viertel bleiben, dass hier trotz allem ausreichend war den Sieg einzufahren.
 
Für die SG Weiterstadt/Kronberg haben gespielt:
Malin Beuck 4, Eda Caglar 8, Sari Cornelius 4, Josephine Rombusch 2, Kaya Schicktanz 2, Carolin Schmidt 9/1, Louisa Schmidt 11, Elli Valiano, Paula Vujaklija 4, Anna Wennekamp 4.
 
Bericht: G. Rombusch