WNBL: Hohe Niederlage in Bamberg

Am Sonntag, dem 10. Dezember, ging es für die WNBL nach Bamberg. Die Gastgeber präsentierten sich als ein schnelles und eingespieltes Team und die Weiterstädterinnen fanden nur schwer ins Spiel. Im Angriff war die Trefferquote zu gering, während in der Verteidigung mehrere Fastbreaks zugelassen wurden. Nach den ersten zehn Minuten stand es somit 20:09 für Bamberg. 

Obwohl Coach Marcus Dippel viel wechselte, änderte sich im Hinblick auf den Spielverlauf nicht besonders viel.Die Bambergerinnen bauten viel Druck auf und zeigten sich auch im Abschluss deutlich treffsicherer. Zur Halbzeit stand es dann 36:18.

In der Halbzeitpause stellten die Weiterstädterinnen ihre Taktik um, statt einer Mann-Mann-Verteidigung wurde jetzt Zone gespielt. Der Start ins dritte Viertel gelang gut mit Fastbreaks der Weiterstädterinnen, allerdings blieben diese im weiteren Spielverlauf auf Weiterstädter Seite leider Einzelfälle. Die Zonenverteidigung erschwerte es den Gastgeberinnen zwar, einfach aus dem 1 vs 1 zu scoren, aber trotzdem wurden Lücken gefunden und die Fehler der Weiterstädterinnen bestraft. Somit wurde das dritte Viertel trotz gutem Starts mit 59:30 beendet. 

Im letzten Viertel kämpften die Weiterstädterinnen weiter, konnten aber aufgrund der geringen Trefferquote nur wenige Punkte erzielen. Schließlich ließ die Konzentration nach und den Bambergerinnen wurden einige Fastbreaks ermöglicht. Dies führte zum eindeutigen Endergebnis von 75:37.

Trotz der hohen Niederlage ist man optimistisch, sich innerhalb einer Woche auf das kommende Rückspiel vorbereiten zu können, sodass man am nächsten Wochenende der Mannschaft aus Bamberg mehr Widerstand entgegenbringen kann. 

Herzlich bedanken möchten sich die Spielerinnen bei Mario Vujaklija, der den Teambus trotz verschneiter Straßen sicher nach Bamberg und zurück brachte.

Für die SG Weiterstadt spielten Marie Kleinert 14, Marlene Erbs 8, Smilla Bürklin 6, Malin Beuck 3, Silke Schnebel 3, Emma Moiba 2, Carina Fricke 1, Pia Baumgarten, Aylin Isler und Paula Vujaklija.

Bericht: Silke Schnebel