Zwei Wochen später als der Rest der Liga starteten die Weiterstädter Basketballerinnen in die Saison. Grund dafür waren Spielverlegungen, die es nun aufzuholen gilt.
Dadurch kommt es aktuell zu einer Englischen Woche, d.h. einem Spieltag unter der Woche gefolgt von einem Spieltag am Wochenende. Los geht es am Donnerstag dem 1. November um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den DJK Don Bosco Bamberg. Am Sonntag folgt dann die zweite Begegnung zu Gast bei die BSG Baskets Ludwigsburg.
Bamberg präsentiert eine bisher ausgeglichene Saisonbilanz, je zwei Spielgewinne und -verluste zeigt die aktuelle Tabelle der Gruppe Süd. Das sportlich gegen Speyer gewonnene Spiel wurde dabei aufgrund einer Regelwidrigkeit auch als Verlust gewertet, eigentlich also kein schlechtes Bild welches Bamberg abliefert, denn gegen den Saisonfavoriten Heidelberg kann man durchaus verlieren. Topscorerin in Bamberg ist regelmäßig der diesjährige Neuzugang Da Jonee Hale mit durchschnittlich 22 Punkten pro Begegnung.
Der Gastgeber des Auswärtsspiel, die BSG Ludwigburg, konnte bisher erst einen Sieg verbuchen, diesen gleich am ersten Spieltag gegen den Aufsteiger Metropol Baskets Schwabach. Danach folgten drei Niederlagen gegen Würzburg, München und Speyer. Eine einzelne Topscorerin kristallisierte sich bisher nicht heraus, für die meisten Punkte sorgt das Trio Leonie Elbert, Viktoria Krell und Alexandra Berry.
Weiterstadt absolvierte bisher erst zwei Begegnungen und blieb in beiden sieglos. Besonders enttäuschend war dabei die Auftaktniederlage zuhause gegen Schwabach. Schon besser zeigten sich die Südhessinnen beim Gastspiel in München, für einen Gewinn reichte es allerdings noch nicht. Zwischen diesem Spiel in München und der Begegnung gegen Bamberg liegen dann fast zwei Wochen Training und ein spielfreies Wochenende. Im Gegensatz zu den Gästen aus Bayern, welche am Spieltag einen Feiertag haben, wird die Begegnung für die Gastgeberinnen an einem Arbeitstag ungewohnt sein. Trotzdem erwartet Coach Conrad Jackson eine deutliche Steigerung seiner Schützlinge: „In beiden bisherigen Begegnungen lieferten wir kein gutes Bild ab und spielten deutlich unter dem möglichen Niveau. Das ist ärgerlich, gleichzeitig aber auch Grund für Optimismus denn wir wissen wir können es besser. Das müssen wir nun praktisch zeigen, dazu muss jede einzelne Spielerin sich freimachen vom Frust der letzten Spiele und sowohl selbstbewusst als auch kämpferisch ihr Bestes geben.”