Verdiente Derbyniederlage

Ganz viel haben sich die Südhessen heute im Derby gegen den Bundesliganachwuchs aus Frankfurt vorgenommen. Nach zwei Auftaktniederlagen in der Hauptrunde wollte man die Wiedergutmachung betreiben.

Dies gelang leider nur in den ersten 10 Minuten, danach spielte nur ein Team und man verliert mit 59:80 Punkten (Halbzeit 30:46). Anders als in den zwei Spielen davor, konnten die Jungs zum Spielbeginn besser Basketball spielen. Mit einem 7-0 zum Beginn eröffnete man die Partie und hatte in der Anfangsphase die nötige Kontrolle im Spiel. Die Gäste aus Frankfurt fanden über Rebounding schnell ins Spiel zurück und glichen zum ersten Mal in der 6 Minute aus (11:11). Es kam, wie erwartet, zu einem offenen Schlagabtausch beider Rivalen, der leider nur bis zum Viertelende andauerte.

Völlig unverständlich verloren die Südhessen den Faden und gerieten durch viele unnötige Ballverluste ins Hintertreffen. Mit andauernder Spielzeit sank auch die nötige Körpersprache, um so einen Gegner wie Frankfurt im Schach halten zu können.  Mit einem 30:46 ging man in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte gaben die Jungs alles, aber die fehlende Rebounds und viele Ballverluste brachten die gut aufspielenden Frankfurter immer wieder auf die Siegerstraße zurück. So verliert die Mannschaft auch das dritte Spiel der Hauptrunde in Folge.

Coach Amci Terzic sucht nach Erklärung :” Zunächst möchte ich den Gästen an einem tollen Spiel und an einem verdienten Sieg gratulieren. Wir haben heute wieder ganz viele einfache Fehler gemacht und konnten leider nur in den ersten 10 Minuten mithalten. Im Moment können wir leider nicht das umsetzen, was wir uns im Training hart erarbeiten. Die Mannschaft ist sehr verunsichert, sie gibt alles, aber es gelingt uns im Moment nicht viel. Jetzt heißt es den Kopf in der Pause frei zu bekommen, Energie zu tanken und uns in Schweden auf dem Turnier gut zu präsentieren. Ich bin ziemlich sicher, dass wir diesen Negativtrend bald stoppen werden”.

Für das Team Südhessen spielten: Adam Afhakama, Marko Dordevic (17/2 Dreier), Yannis Gießelbach (2), Nelson Keil, Alessandro Kröger (4), Leander Müller, Noel Onuk, Mika Quasebart (15), Tom Rothermel (2),Tomass Timbars (7), Clement Veysset (12), Philpp Widuch.