In einem mitreißenden und temporeichen Spiel in der Adam-Danz-Halle setzte sich das Team Südhessen souverän mit 76:52 gegen den USC Heidelberg durch.
Von Beginn an bestimmten die Gastgeber das Geschehen auf dem Feld, zeigten eine starke Defensive, diszipliniertes Passspiel und beeindruckende Wurfquoten.
Phasenweise führten die Südhessen mit bis zu 28 Punkten Vorsprung – ein Beweis für die klare spielerische Überlegenheit und den unbedingten Siegeswillen der Mannschaft.
Beide Teams trafen jeweils dreimal aus der Distanz, doch das Gesamtbild war deutlich: Südhessen kontrollierte das Tempo, nutzte seine Chancen konsequent und blieb in allen vier Vierteln spielbestimmend.
Starker Start legt den Grundstein
Schon im ersten Viertel übernahm das Heimteam die Initiative und startete mit einem beeindruckenden 10:0-Lauf.
Jonathan Bock, Oskar Liebert und Samson Schulze Steinen fanden schnell ihren Rhythmus und sorgten mit präzisen Abschlüssen für eine frühe Führung.
Unterstützt von einer energischen Verteidigung gelang es, die Heidelberger Offensive mehrfach zu stoppen und einfache Punkte am Korb zu verhindern.
Trotz einzelner erfolgreicher Aktionen von Samuel Janik und Jacques Herzenstiel auf Seiten des USC Heidelberg blieb Südhessen dominant.
Das Viertel endete mit 18:10 und einem klaren Zeichen, wer in der Halle den Ton angab.
Kontrolle auch im zweiten Viertel
Im zweiten Abschnitt ließ das Team aus Südhessen nicht nach.
Zwar kämpften sich die Gäste zwischenzeitlich mit einem 8:0-Lauf heran, doch das Heimteam blieb konzentriert und antwortete souverän.
Jonas Pietschmann übernahm in dieser Phase Verantwortung, glänzte mit sechs Punkten und trug maßgeblich dazu bei, dass der Vorsprung wieder anwuchs.
Mit klugem Spielaufbau, viel Bewegung abseits des Balls und einer geschlossenen Defensivleistung behaupteten die Südhessen ihre Führung.
Zur Halbzeitpause stand es verdient 40:24 – eine komfortable Ausgangslage, die das Selbstvertrauen der Mannschaft weiter stärkte.
Pichtchouline dreht im dritten Viertel auf
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Südhessen das tonangebende Team.
Andrej Pichtchouline zeigte sich in Topform, punktete zuverlässig und dominierte phasenweise unter den Körben.
Die Gastgeber spielten weiter mit hoher Intensität, zwangen Heidelberg immer wieder zu Ballverlusten und nutzten die Fastbreaks konsequent aus.
Mit lautstarker Unterstützung von den Rängen und sichtbar wachsender Spielfreude wuchs der Vorsprung bis zum Ende des dritten Viertels auf 60:37 an.
Die Fans in der Adam-Danz-Halle feierten jeden erfolgreichen Angriff mit Begeisterung – die Stimmung war ausgelassen.
Souveräner Schlussspurt sichert den Sieg
Im letzten Viertel ließ Südhessen nichts mehr anbrennen.
Samson Schulze Steinen setzte mit weiteren Punkten die letzten Akzente und sorgte dafür, dass die Führung nie ernsthaft in Gefahr geriet.
Die Mannschaft spielte konzentriert zu Ende, wechselte clever durch und zeigte bis zur letzten Minute Einsatzfreude und Teamgeist.
Am Ende stand ein überzeugender 76:52-Heimerfolg
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, konsequen
Fazit
Ein rundum gelungener Auftritt des Teams Südhessen: konzentriert, geschlossen und offensiv stark.
Mit dieser Leistung bestätigt die Mannschaft ihre gute Form und ihre Heimstärke.
Wenn die Südhessen an diese Performance anknüpfen, dürfen sich die Fans auf eine spannende und erfolgreiche Saison freuen.