Junges Team mit einer Menge Potenzial

Mit einem sehr jungen Team, –  einige Spieler aus der mU16 sollen bereits Spielpraxis in der Altersklasse U18 sammeln -, trat die SG Weiterstadt beim Qualifikationsturnier zur hessischen Landesliga an. Letztendlich trennte eine 2 -Punkte-Niederlage gegen Marburg die Mannen um Coach Matthias Dönges von einem erfolgreichen Abschneiden und damit an der Teilnahme in dieser Liga.

So muss man in der Spielzeit 2018/2019 in der Bezirksliga Darmstadt ran. „Das ist nicht schlimm! Man hat gesehen, dass uns noch einiges fehlt. Vor allem Erfahrung!“, so der Coach.

Diese kann das Team dieses Jahr sammeln und im nächsten Jahr erneut antreten. Dafür wird eine ganze Saison hart gearbeitet und geschwitzt.

„Nach dem Qualifikationsturnier sind wir wieder mehr ins Detail gegangen: ´Back to the roots!´ Wir haben vor allem an unseren Basics gearbeitet. Dribbeln, Passen, Werfen. Die großen Dinge wurden klein gemacht und im Detail erarbeitet. Und die Jungs haben echt gut mitgearbeitet, sie wissen, dass wir dieses Jahr sehr intensiv nützen müssen!“

Zwei Mal in der Woche findet das Training statt. Einen hohen Stellenwert hat bei Coach Dönges  vor allem Defense und Fastbreak auf dem Trainingsplan. Die Mannschaft will über eine gute und harte Defense und in erster Linie über Schnellangriffe zum Erfolg kommen. So sieht moderner Basketball aus, so sieht er auch bei der SG Weiterstadt aus.

„Ich finde es toll, wenn die Spieler bereit dazu sind, sich auf diese Spielweise einzulassen! In jeder Trainingseinheit wurde und wird viel von ihnen gefordert. Aber das Team geht das immer wieder mit viel Engagement an“, findet der Coach. Unter dem Korb ist die Mannschaft gut besetzt. Den Rebound kann und wird sie gut kontrollieren können. Das ist eine gute Ausgangslage. Wer die Bretter beherrscht, beherrscht das Spiel! Und auch auf den Außenpositionen verfügt die Mannschaft über gute und starke Spieler.

Aber Abseits von allem Technischen, Taktischen und Athletischen begeistert den Coach vor allem eins: „Die Einheiten sind gut besucht. Wir sind viele Leute im Training. Wir müssen wie alle anderen Vereine auch um unsere Spieler kämpfen und hier gelingt das gut.“