Mit Platz im Bus nach Trier (72 : 63)

Für das erste Regionalligaspiel im neuen Jahr 2020 machten sich die Weiterstädterinnen nur zu siebt auf den langen Weg nach Tier. Das Hinspiel in Weiterstadt hatte man verloren (59 : 76), mit kleiner Teamstärke erschien die Aufgabe nun am Samstag Abend zu gewinnen schwierig, zudem Trier als Tabellenzweiter 6 Plätze vor den SGWlerinnen (8.) agiert.

In Trier machte ein verschlafener Start der Weiterstädter einen 8:0 Run der Gastgeberinnen möglich. Erst nach und nach kamen die Weiterstädterinnen gemeinsam ins Spiel und so ging Trier mit nur einem Punkt Führung in die erste Viertelpause (14 :13).

Das zweite Viertel gestaltete sich anfangs sehr ausgeglichen. Erst kurz vor der Halbzeit ging die Kraft und Konzentration der sieben SGWlerinnen verloren. Das nutzte Trier aus und erzielte schnelle und leichte Punkte. Der Rückstand zur Halbzeit hielt sich dennoch in Grenzen (33:27).

Aus der Halbzeit kam man dann doch nicht so wach, wie erhofft. Die Triererinnen erhöhten nochmals den Abstand und führten zwischenzeitlich mit 12 Punkten. Durch eine Umstellung auf eine Zonenverteidigung gelang es den Gästen Punkt für Punkt aufzuholen. Die Würfe der Heimmannschaft saßen nicht mehr so präzise. Dennoch fiel es schwer mit eigenen Aktionen den Abstand zu verringern. Nach dem Viertel stand es 56:47, neun Punkte Abstand, der nun im letzten Viertel angegangen werden sollte.

Nun machte sich aber doch der kleine Kader bemerkbar. Die Weiterstädterinnen lieferten dennoch ein gutes Viertel ab. Man nahm alle noch verbliebene Kraft zusammen, wodurch sich Trier nicht noch viel weiter absetzen konnte. So stand am Ende eine 9-Punkt-Niederlage auf dem Bogen, Weiterstadt verliert mit 72:63.

Am kommenden Wochenende wird man sonntags um 18 Uhr in der eigenen Halle auf Bad Homburg treffen. Die HTG ist zur Zeit Dritter und damit eine erneute Herausforderung für die Regionalliga-Damen der SGW.

Es spielten: Annalisa Beck (10 Punkte), Carina Fricke (21), Josi Rombusch (10), Sandra Schmidt (8), Katharina Schuller (2), Alex Schwarz (6) und Nafsika Valiano (6)