JBBL: Souveräner Start in die Relegation

Am Sonntag ging es für das JBBL Team Südhessen weiter in der Relegationsrunde. Zu Gast in Weiterstadt waren die Rhein-Neckar Metropolitans, ein JBBL Nachwuchsförderprojekt der SG Mannheim mit der BG Viernheim-Weinheim. Durchsetzen konnten sich am Ende souverän die Gastgeber, mit 74:55 Punkten gewinnt das Team Südhessen.

Die Begegnung startete wie es ich gehört, mit hohem Tempo. Die Südhessen erzeugten wesentlich mehr Druck und Tempo, phasenweise kamen die Metropolitans noch nicht mal zum geordneten Ballvortrag. Trotzdem gelang auch den Gästen einiges an Punkten, im Wesentlichen dann wenn die Südhessen in der Defense nicht aufpassten. Das erste Viertel endete so mit 24:15 Punkten.

Auch im zweiten Spielabschnitt lautete die Devise von Coach Amci Terzic „Stress machen!“ Das gelang zwar, dazu gesellten sich aber auch einige Nachlässigkeiten, z.B. leichtsinnige Alleingänge und inkonsequente Verteidigung. Gegen Ende des Viertels wirkten die Metropolitans sogar etwas agiler, trotzdem – ganz knapp – gewinnen die Südhessen auch diesen Spielabschnitt, Punktestand zur Halbzeitpause 40:29.

Das dritte Viertel brachte schon so etwas wie eine Vorentscheidung. Ganz klar dominierten nun die Gastgeber. Letztendlich erzielte Südhessen 22 Punkte im Viertel, für die Gäste reichte es gerade mal zu 9 Punkten. Mit diesem Spielstand war der Rest des Spiels fast nur noch Formsache, ein wenig war die sprichwörtliche Luft raus. Beide Teams zeigten durchwachsene Leistungen, eine Mischung aus guten und gelungenen Aktionen, aber auch ersten Konzentrations- und Ausdauerschwächen. Die Gäste, motiviert durch den Rückstand, waren noch etwas motivierter dabei als die Südhessen und gewinnen das letzte Viertel mit 5 Punkten Vorsprung. Am deutlichen Sieg für das Team Südhessen änderte das jedoch nichts.

Für das Team Südhessen spielten: Justus Arndt (3/1 Dreier), Isiah Cade (2), Nicolas Deetjen (11/1), Ephrem Freitag, Leo Gebauer (13), Michael Goeken (2), Emil Kropp (7), Ben Kessler (15/1), Phil Oberst (16), Georgious Papassalouros (5), Colin Sobiech, Vincent Spahn.

Bilder: Lydia Schönbett / @baseline.shots

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Bilder: Michael Spahn