„Es ist nicht so, dass wir schlecht gespielt haben. Wir haben 77 Punkte auswärts gemacht, davon 10 mal jenseits der Dreierlinie getroffen. Dummerweise hatte der Gegner von dort einen noch besseren Tag und schenkte uns 12 ein.“ so Coach Dönges nach der Partie.
In der Tat zeigten die Aulenberger ein akzeptables Spiel, wollten in erster Linie Punkte am Brett durch BeZas starke Innenspieler verhindern. „Dadurch gibt man auch mal den ein oder anderen Dreier ab,“ analysierte Topscorer Lucas Deetjen. „Und wir hatten auch die Schützen herausgefiltert, denen wir die Würfe aus der Distanz wegnehmen wollten. Aber an diesem Abend haben gefühlt alle Gegner von draußen getroffen. In der Tat verteilten sich die Treffer von jenseits der Dreierlinie auf 6 von 10 gegnerischen Spielern.
Knackpunkt der Partie war das erste Viertel. Hier erspielten sich die Gastgeber einen Vorsprung von 8 Punkten (26:18). Dem rannten die Aulenberger in der gesamten Partie hinterher. Immer wenn es den Anschein hatte, das man verkürzen und das Momentum auf seine Seite bringen konnte, trafen die Gastgeber einen Dreier.
Coach Dönges: „Bad Bergzabern zählt in Vollbesetzung zu den Teams, die sich eigentlich im oberen Drittel am Ende des Jahres wiederfinden sollten. Eine Niederlage hier ist kein Beinbruch. Jetzt müssen wir aber Gas geben. Nächste Woche sind wir in Gelnhausen zu Gast, ein Team das einen Sieg hinter uns steht. Die wollen wir nicht aufschließen lassen.“
Es spielten: Lucas Deetjen (21 Punkte), Tom Metzelthin (18), Jasper Robiné (8), Marcel Pflaum (7), Ben Kirchner (6), Philipp Pons (4), Robin Reitz (3), Pepe Lahr (2), Isiah Cade (3), Paul Zaschel (2), Yannis Gießelbach (2)