„Das Glück ist mit den Tüchtigen“ – dass die Weiterstädter Damen ein wenig Glück verdient haben gilt es am kommenden Wochenende zu beweisen. Dann begrüßen sie im Kampf um die Playoff Plätze die BVUK Sharks aus Würzburg, wie immer geht es am Sonntag um 16:00 Uhr los in der Adam-Danz-Halle.
Würzburg, aktuell einer der drei Verfolger mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenvierten Weiterstadt, hat nach wie vor eine gute Chance sich auf diese Playoff Position vorzuarbeiten. Dafür wäre aber ein Sieg am kommenden Sonntag unbedingt notwendig, ansonsten sind die Playoffs unter normalen Umständen unerreichbar. Und wenn schon ein Sieg dann am besten mit mehr als fünf Punkten Differenz, nur so können die Gäste im Ernstfall einen durchaus möglichen direkten Vergleich mit Weiterstadt für sich entscheiden. Denn das Hinspiel verloren die Sharks in eigener Halle mit 83:88 Zählern. Entscheidend wird dabei die Australierin Kate Gaze sein. Die Ausnahmespielerin, welche man nach der Winterpause nachverpflichtete, glänzt bei mittlerweile fünf gespielten Begegnungen mit durchschnittlich 33 Punkten pro Spiel. Ihr hat das fränkische Team den sicheren Klassenerhalt sein Anfang Februar zu verdanken, bis dahin war das ein durchaus vorhandenes Risiko. Und nun will man es sich sicher nicht nehmen lassen nochmal den Angriff auf die begehrten Playoffs zu versuchen
Weiterstadt verlor am vergangenen Wochenende knapp gegen den Zweiplatzierten Bad Homburg, glücklicherweise aus Sicht der Südhessinnen patzten allerdings auch die beiden unmittelbaren Verfolger, Würzburg gegen die Rhein-Main-Baskets und Keltern gegen die Krofdorf Knights. Den Vorsprung konnte man also halten, muss nun aber im direkten Duell beweisen das man zu Recht auf die Playoffs spekuliert. Ein gutes Zeichen ist das man offensichtlich die Würzburger Vorzeigeschützin einschränken oder auch kompensieren kann. Es wird wieder einmal auf die Verteidigung ankommen, und auf ein Mindestmaß an Treffsicherheit unter dem Würzburger Korb. Verstärkung und Unterstützung durch das Heimpublikum ist dabei mehr als erwünscht.