DBBL: Verpasster Saisonstart

Das erste Spiel der Saison 2021/2022, aber nach Vorbereitungsturnier und Pokal bereits das dritte Spiel  gegen den ASC Theresianum Mainz. Und wie auch die vorherigen Spiele konnten sich die Weiterstädter Bundesligadamen nach gutem Start nicht durchsetzen, mit 66:51 Punkten (Halbzeit 26:23) verlieren sie den Saisonauftakt in der Mainzer Halle.

Dabei sah es zu Beginn nicht schlecht aus. Die Gastgeberinnen gingen zwar in Führung, aber Weiterstadt zog mit und verkaufte sich gut. Besonders das zweite Viertel war spannend, mehrfach wechselte die Führung zwischen den Kontrahenten. Auch nach der Halbzeitpause konnte sich kein Team wirklich absetzen, als Punktestand vor dem letzten Viertel vermeldete die Anzeigetafel eine leichte Mainzer Führung mit 39:36 Punkten.

„Die ersten 30 Spielminuten und für das erste Saisonspiel war das durchaus in Ordnung;“ so der Weiterstädter Coach Hendrik Schwab, „Wie auch in den letzten Aufeinandertreffen waren wir gut dabei. Wobei man zugestehen muss das im Angriff wenig funktionierte, die Abstimmung stimmte nicht und die Trefferquote war nicht akzeptabel. Das haben wir aber mit einer guten Defenseleistung wettgemacht, da war unser Auftritt deutlich energischer und auch erfolgreicher als die letzten beiden Male.“

Leider erinnerte dann aber das letzte Viertel ebenfalls an die bisherigen Begegnungen. Im vierten Spielabschnitt konnte Weiterstadt der Energie des Gastgeberteams nichts mehr entgegenstellen, die Akkus der Mannschaft waren leer. So kam es zu einem erstmals deutlich ungleichen Viertelergebnis von 27:15 Punkten, und damit dem klaren, zweistelligen Sieg des ASC Mainz.

Der Fokus liegt nun auf dem Spiel kommende Woche gegen Würzburg. Die Verantwortlichen bauen auf einige Rückkehrer in den Kader, auch wenn diese vermutlich erst einmal Trainingsrückstände aufholen müssen. Am Samstag ist man zu Gast in der Würzburger Feggrube und bei einem klaren Favoriten, es gibt also nichts zu verlieren.

Für Weiterstadt spielten: Annalisa Beck (2), Karen Beuck, Carina Fricke (13/1), Chiara Gießelbach (9/1), Iman Peljto (7/1), Kaya Schicktanz (2), Carolin Schmidt (11/1), Marlen Weber, Sandra Wurtinger (7/1)