DBBL: Fragezeichen? Keine!

Deutlich und ohne Fragezeichen konnten die Weiterstädter Bundesligadamen die Begegnung des 10. Spieltages beenden. Mit 82:43 Punkten (48:18) gewinnen die Südhessinnen vor heimischem Publikum gegen die TSV Towers Speyer-Schifferstadt und sichern sich damit vorerst den dritten Tabellenplatz.

Die Gäste hatten wenig Chancen in dieser Begegnung. Sehr früh verschaffte sich Weiterstadt mit hoher Trefferquote (60%) und kompromissloser Defense einen hohen Vorsprung, den Speyer zu keiner Zeit gefährden konnte.

Viel gibt es nicht zu sagen zum Spielverlauf. Mit hohem Tempo und funktionierendem Setplay erspielte sich Weiterstadt sehr schnell einen hohen Vorsprung. Nicht nur die Offense funktionierte, auch in der Verteidigung dominierte man, kaum ein Angriff der Towers führte zum Erfolg. So kam es dazu das Speyer abgesehen von einem Dreier zu Spielbeginn erst in der 9. Spielminute punkten konnte, das erste Viertel endete bereits mit deutlichen  29:6 Zählern.

In den folgenden Vierteln fiel das Ergebnis nicht mehr ganz so deutlichaus. Unter anderem deswegen, weil die Gäste den Weiterstädter Damen nicht mehr ganz so viel Raum ließen wie zu Beginn. Viel enger wurde verteidigt, Weiterstadt kam nicht mehr so einfach zu Punkten wie in den ersten 10.Spielminuten. Trotzdem gingen auch alle folgenden Spielabschnitte an die Gastgeberinnen und ohne das die anwesenden Fans  Sorge haben mussten beendete Weiterstadt die Begegnung mit deutlichen 39 Zählern Differenz.

Zufrieden, aber nicht ohne Kritik sieht Coach Conrad Jackson das Ergebnis: „Ein sicherer Sieg von Beginn an, selten braucht man sich als Coach so wenig Sorgen machen. Ich hätte mir allerdings gewünscht das wir Drittel zwei  bis vier ähnlich konsequent agieren wie in den ersten zehn Minuten. Zu jedem Zeitpunkt im Spiel erwarte ich vollen Einsatz und Konzentration, unabhängig vom Spielstand. Aktuell  ist das aber Kritik auf hohem Niveau, das Team hat sich heute sehr gut geschlagen.“

Für Weiterstadt spielten: Ashley Engeln (13/1 Dreier), Katharina Feil (4), Saskia Gießelbach (7), Kaylee Kilpatrick (14/2), Christina Krick (19/2), Lara Müller (4), Carolin Schmidt, Aline Stiller (21/3).