Damen 3: Kein schönes Spiel, aber erfolgreich!

Gegen den Tabellennachbarn aus Rossdorf wollten die Damen 3 gerne einen Sieg einfahren, um sich weiter an der Tabellenspitze tummeln zu können. Dies gelang eindrucksvoll mit 54:75.

Dabei startete das Spiel alles andere als gut. Schnell wollte man spielen, Fastbreaks laufen, den Rossdörfern keine Chance unter dem Korb geben.  Nach 4 Minuten hatten die Gäste aus Weiterstadt dann dies alles auch gesehen – aber auf der Seite der Rossdörferinnen.  Also: Auszeit nehmen, die jungen Spielerinnen noch mal daran erinnern, dass Interimscoach Imke schon gegen einige der Gegnerinnen angetreten war – und deren Karriere nun doch schon etliche Jahre zurückliegt…. – der Vorteil der Jugend, Schnelligkeit , basketballerischen Fähigkeiten (von Schönheit gar nicht zu sprechen) also auf unserer Seite lag und mit dieser Ansprache und einigen Anregungen zum Spiel  ging´s wieder auf das Feld.

Allmählich aber nicht langsam tastete man sich gegen die standfeste Defense der Rossdörferinnen heran, die zwar nicht umgerannt aber doch ausgespielt werden konnte.  Leider leistete man sich selbst immer mal kleine Träumereien in der Defense und längst nicht alle Bälle wollten in den Korb fallen. So ging das erste Viertel mit 21 : 15 an die gastgebenden Damen.

Dennoch war in der Viertelpause Zuversicht zu spüren, dass das Spiel zu packen sei.  Durchgang zwei wurde mit einem Dreier von Annalisa Beck eingeläutet und schon war man “dran”.  6 Punkte in Folge brachten die erste Führung, die bis zum Ende der ersten Halbzeit auch nicht mehr aus der Hand gegeben wurde (31:36).

Die Jüngste im Team, Malin Beuck, spielte nun gut auf –  2 Dreier . Unterstützung gab es von Geburtstagskind Emma Moiba, Paula Vujaklija und Aylin Isler. Johanna Lange war von ihren Gegnerinnen nicht zu halten und Lind Freudl glänzte durch wohlüberlegte Pässe. Auch Saskia Kasper hatte einen hervorragenden Tag erwischt. Der Vorsprung wuchs. Ende des dritten Viertels führte man mit 14 Punkten – ein nettes Polster auf dem man sich aber nicht ausruhen wollte.

So zeigten dann die 8 SGWlerinnen immer mehr Spielfreude und belohnten sich am Ende verdient mit dem Sieg gegen Rossdorf, der noch dazu recht deutlich ausfiel (54:75)

Bleibt am Ende die Frage: Warum spielt eigentlich “die” Coach nicht mehr? Die Frage lässt sich leicht beantworten (s.o.: jünger, schneller, besser, ….    😉

Es spielten:  Annalisa Beck 19 Punkte, 2 Dreier;  Malin Beuck 24/2;   Linda Freudl, Aylin Isler 7; Saskia Kasper 7,  Johanna Lange 5/1; Emma Moiba 2; Paula Vujaklija 11.