An vergangenen Wochenende trafen die SGW Spielerinnen auf Tabellenführer MJC Trier. Mit Coach Amci an der Seitenlinie war die Motivation da im Rückspiel gegen Trier das Beste zu geben.

Nach dem Anpfiff waren die SGW’lerinnen von der ersten Minute an hellwach und konnten so wie gewohnt gut in Spiel finden. Trier hingegen kam schwerer ins Spiel. Deren Würfe fielen noch nicht und das sonst so starke Trierer Tempospiel hatten die Gastgeber durch wechselnde Verteidigung gut im Griff. Und so ging das erste Viertel mit 19: 12 an die SGW. Im zweiten Viertel konnten die SGW Mädels die Führung weiter ausbauen, sodass man mit einem guten Polster in die zweite Hälfte ging. (Halbzeit SGW 34:26 MJC Trier)

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel zunehmend härter und intensiver. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Viele Fehlwürfe und einige Turnover hinderten die SGW Mädels daran ihre Führung weiter auszubauen. Durch gute Verteidigung gelang es aber zumindest die Führung weiter beizubehalten. Im letzten Viertel konnte gegen Ende an den bisher souveränen Auftritt mit starker Leistung nicht angeknüpft werden. Die Spielerinnen des MJC Trier waren nun besser im Spiel. Wurf für Wurf fand sein Ziel, sodass die Gäste einen 15-0 Lauf hinlegten und zum ersten Mal in Führung gingen. Doch die Spielerinnen der SGW gaben sich nicht auf und glichen in der letzten Minute wieder aus. In den letzten Sekunden hatte Trier den Ball und konnte sich Freiwürfe erarbeiten. Vier von fünf Freiwürfen wurden versenkt und so verloren die SGW Mädels mit einem Punkt das Rückspiel gegen den MJC Trier. (Endstand SGW 59:60 MJC Trier)

Coach Amci Terzic zur Niederlage: „Es war heute eine bittere Niederlage, die sehr wehtut. Natürlich sind alle enttäuscht aber für mich überwiegt die Freunde über eine tolle Performance meiner Mannschaft, auch wenn wir uns am Ende nicht mit einem Sieg belohnt haben. Jetzt heißt es, auf dieser Leistung aufzubauen und die lange Durststrecke ohne Sieg zu stoppen.“

Für die SGW spielten: Malin Beuck (17 Pkt), Katharina Schuller (14 Pkt), Josephine Rombusch (11 Pkt), Sandra Schmidt (9 Pkt), Tabea Winkler (4 Pkt), Karen Beuck (4 Pkt), Paula Vujaklija, Alexandra Schwarz, Selin Bilen, Annalisa Beck.

Bericht: S. Schmidt